Januar
Mit mehreren Messerstichen verletzt ein Asylbewerber aus Afghanistan eine schwangere Polin lebensbedrohlich, das Baby stirbt.
Nun sind sie halt da.
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Der Antikapitalist Karl Lauterbach (SPD) schickt ein Foto mit launigem Kommentar nebst Seitenhieb auf den Fußballer Franck Ribery herum: mit den Ärztefunktionären von Krankenversicherungen und Ärztekammer beim Hummer-Essen. Keine Pointe.
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Anlässlich der Handball-Weltmeisterschaft beklagt die taz „mangelnde Diversität“ in dieser Sportart. Dort würden sich „zu viele weiße Recken tummeln“. Wie, notabene, beim Eishockey und beim Skispringen, aber das wird die taz sicher auch bald thematisieren.
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Außenminister Heiko Maas gelingt es, an den 74. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz zu erinnern, ohne die sechs Millionen ermordeten Juden zu erwähnen. Stattdessen geht es um unsere liberale Demokratie, nie wieder Faschismus und so weiter. Sie wissen schon.
Februar
Die ARD hat ein Gutachten in Auftrag gegeben, um die eigene Kommunikation zu verbessern, wie es heißt. Für 120.000 Euro aus den üppig sprudelnden Quellen der Beitragszahler hat die Sprachwissenschaftlerin Elisabeth Wehling (aka „Berkeley International Framing Institute“) ein „Framing-Manual“ erstellt, in welchem erklärt wird, wie sich die Öffentlich-rechtliche Anstalt als unverzichtbar anpreisen und gewisse Themen ihrem Publikum besser verkaufen kann. Nur böse Zungen sprechen von einem Manipulationsversuch.
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In Leipzig wird zu einem „Lesbischen Kaffeetrinken gegen Rechts“ eingeladen.
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Bei einer Karnevalssitzung in Köln, die vom Fernsehen übertragen wird, macht der Komiker Bernd Stelter einen im Deutschland des Jahres 2019 unzulässigen Witz über Doppelnamen und wird von einer zivilcouragierten Frau (mit Doppelnamen) stante pede zur Rede gestellt. Das ist öffentlich-rechtlicher Humor: schlechte Witze mit anschließender Diskussion.
März
Der Kolumnist und Autor Matthias Matussek feiert seine Geburtstagsparty mit Kim Jong-un, Assad und Robert Mugabe. Also, jedenfalls ist ähnliches der medialen Empörungsindustrie zu entnehmen. Reinhold Beckmann, selbst Gast und Ständchensänger auf der Party, tut es hinterher leid, dabei gewesen zu sein, weil auch Rechte (!) mitgefeiert haben.
April
Ein Lagebild des BKA zeigt, dass viel häufiger Deutsche Opfer einer schweren Straftat durch einen Zuwanderer werden als umgekehrt. Dabei könnte man, verließe man sich auf unsere aufrechten Medienschaffenden, glatt den Eindruck bekommen, es verhielte sich genau anders herum.
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Berlins Bischof Koch vergleicht Greta Thunberg mit Jesus.
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Karl Lauterbach (SPD) mit einer medizinischen Sensation bei Twitter (Orthographie und Interpunktion im Original): „Eine weitere Studie die zeigt, dass Kinder, die in Nähe vielbefahrener Straßen aufwachsen, in der Tendenz schlechtere Schüler werden, weil Feinstaub sich in ihren Gehirnen anlagert.“
Ja, schütteln Sie jetzt nicht den Kopf, es ist nicht meine Schuld, das hat er wirklich so geschrieben.
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Auch Sawsan Chebli (SPD) hat Neues für uns: „,Allahu akbar‘ wird für viele Gefühlsregungen verwandt. Wie oft habe ich als Kind meine Mom rufen hören: ,Allahu akbar bist du stur‘. Beim Spaziergang entlang der Corniche rufen Männer fröhlich Frauen zu: ,Allahu akbar, bist du schön‘“
Das ist interessant, man kennt den Ausdruck ja eher aus anderen, ähm, Zusammenhängen.
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Berliner Grünen-Politiker haben genug von Boris Palmer. Sie nennen ihn einen „rechtspopulistischen Pöbler“ und wollen ihn aus der Partei schmeißen. Irgendwas Richtiges muss er also gesagt haben.
Mai
Der wegen Vergewaltigung und Tötung eines Mädchens angeklagte irakische Schutzsuchende Ali Bashar wird von einer Gutachterin gefragt, was ihm an Deutschland gefalle. Antwort: Dass man hier ohne zu arbeiten Geld bekomme, dass man Sex haben könne, ohne Familienrache befürchten zu müssen, und dass man Alkohol trinken und mit Drogen handeln könne.
Da ist er gewiss die ganz große Ausnahme.
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Berlin. Den afrikanischen Drogendealern im Görlitzer Park („Görli“) werden vom Bezirksamt rosa markierte Verkaufsareale zugewiesen. Eine drastische Einschränkung der Bewegungsfreiheit für die zugewanderten Entrepreneure, die das volle unternehmerische Risiko ihrer Ich-AG tragen! Jetzt steht zu befürchten, dass die Dealer ins kriminelle Milieu abdriften.
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Yannick Frickenschmidt, ein YouTuber mit blauen Haaren, der sich Rezo nennt, wird kurz vor den EU-Wahlen mit einem Video bekannt, das er „Die Zerstörung der CDU“ nennt und in dem er alle Parteien - außer den Grünen - attackiert. CDU-Generalsekretär Ziemiak barmt bei Twitter: „Lieber @rezomusik, lass uns miteinander reden...“
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Martin Schulz, einst hoffnungsvoller Kanzlerkandidat der SPD, beklagt: „Uns fehlt die Bereitschaft, uns die Kapitalisten einmal richtig vorzuknöpfen.“ Immerhin hat er nicht „aufzuknüpfen“ gesagt.
Juni
SPD-Chefin Andrea Nahles kündigt ihren Rückzug aus der Politik an. Eine Hoffnungsträgerin geht. Was hatten wir nicht alles erwartet von einer Frau, deren Magistraarbeit den Titel „Die Funktion von Katastrophen im Serien-Liebesroman“ trägt!
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Tommy und Clara von „Fridays for Future“ bauen sich vor einer Videokamera auf und verkünden FDP-Chef Christian Lindner, ihm einen blauen Brief zu überreichen. Irgendwas läuft in diesem Land fürchterlich schief...
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Flagellant des Monats: Ein Lorenz Beckhardt bittet in einem „Tagesthemen“-Kommentar die Politik flehentlich darum, „Fleisch, Auto fahren und fliegen so verdammt teuer zu machen, dass wir alle davon runterkommen. Bitte, schnell! Dann wählen wir auch euch alle!“
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Von Grünen-Chefin Annalena Baerbock wissen wir, dass das Netz der Speicher ist und das Zittern von Kanzlerin Merkel bei der Hymne vom „Klimasommer“ kommt. Jetzt hat sie einen Rohstoff entdeckt, der Kobold (sic!) heißt. Egal, in der nächsten Talkshow wird man sie nicht darauf ansprechen.
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Beim Evangelischen Kirchentag in Dortmund wird ein Workshop „Vulven malen“ betrieben, ohne dass der Blitz einschlägt.
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Juli
Gesine Schwan kündigt ihre Kandidatur für den SPD-Vorsitz an. Respekt, mit 76 noch auf Sterbebegleiterin umzuschulen...
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Manfred Weber, Spitzenkandidat der EVP für das Amt des EU-Kommissionspräsidenten, „brennt für die europäische Idee“. Dabei macht er nicht mal den Eindruck, dass er wenigstens glimmen könnte.
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Auf Mallorca, so ist der hiesigen Presse zu entnehmen, vergewaltigen deutsche Urlauber eine 18-jährige Touristin. Die Ballermänner heißen Serhat K. (23), Azad K. (22), Yakub (21) und Baran D. (19).
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Johannes Kahrs (SPD), übrigens Mitglied der Deutsch-Israelischen Gesellschaft und gleichzeitig Parlamentarier, der gegen ein weniger israelfeindliches Abstimmungsverhalten bei den UN stimmte, möchte die AfD verbieten und dann AfD-Mitglieder aus dem Beamtenverhältnis entlassen.
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Ursula von der Leyen geht nach erfolgreicher Abrüstung der Bundeswehr als Präsidentin der Europäischen Kommission nach Brüssel, obwohl sie auf keinem Wahlzettel stand. „Jens Spahn wird neuer Verteidigungsminister“, meldet der Focus, doch bevor jemand billige Witze von wegen „Zapfenstreich“ oder ähnlichem machen kann, wird die Meldung kassiert und der weiße Rauch steigt für Annegret Kampf-Knarrenbauer auf. Deutschland, ein Tollhaus.
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Ralf Stegner twittert: „Heute wie gestern zahlreiche Gespräche und Arbeit am heimischen Schreibtisch.“
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Luisa Neubauer, Statthalterin von Greta Thunberg in Deutschland, hält ein „Verbot innerdeutscher Flüge für denkbar“. Klar, mit Kurzstrecken kann die junge Dame, die mit 22 bereits eine stattliche Zahl von Flugreisen u.a. nach Indonesien, Namibia, Tansania und China absolvierte, nichts anfangen.
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Bei ZEIT online darf man Luisa Neubauer Fragen stellen. Meine Frage: „Frau Neubauer, wenn Sie vor der Wahl stünden, eine Fernreise zu buchen oder dem Klima zuliebe konsequent Verzicht zu üben - würden Sie lieber am Fenster sitzen oder am Gang?“
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Israel wird von den Vereinten Nationen wieder einmal an den Pranger gestellt. Der deutsche UN-Botschafter Christoph Heusgen lässt die Resolution, in der Israel als „größtes Hindernis für palästinensische Frauen und Mädchen bei der Wahrnehmung ihres Rechts“ bezeichnet wird, passieren. Wie so viele andere. Aber keine Sorge, die nächste Sonntagsrede kommt bestimmt.
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Im Düsseldorfer Rheinbad randalieren 60 Jugendliche mit Migrationshintergrund. Allerdings keine mit europäischen, amerikanischen, ozeanischen oder fernöstlichen Wurzeln, aber das haben Sie sich sicher schon gedacht.
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Der Komiker Helge Schneider stellt die politische Kompetenz des neuen britischen Premiers Boris Johnson infrage.
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Stendal. Gartenlaube angesteckt: Feuer-Anschlag auf schlafenden Lokalpolitiker. Ein Brennpunkt mit anschließender Diskussion zum Thema „Hass und Hetze gegen Rechts: Wie gefährlich sind die Linken?“ bleibt aus, beim Angegriffenen handelt es sich nur um einen AfD-Mann.
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Frankfurt Hbf: Ein Eritreer stößt (Pressesprech: „schubst“) Mutter und Kind aufs Gleis vor einen einfahrenden Zug, das Kind stirbt vor den Augen der Mutter. Bundeskanzlerin Merkel fährt wortlos in den Urlaub, andere Politiker raten dazu, künftig mehr Abstand vom Gleis zu halten. Der Täter ist übrigens geistig verwirrt™.
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Die Schiedskommission der SPD entscheidet: Die Partei darf Thilo Sarrazin ausschließen. Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd.
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Ankermann Claus Kleber verkündet im heute-journal, Boris Johnson habe sich schon mal selbst als „blithering idiot“ bezeichnet, hö-hö, und es sei doch höchst beunruhigend, wenn so ein Typ was zu sagen hätte. Auch wenn „BoJo“ durchaus über Selbstironie verfügt: Fake News.
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Rabbiner in Berlin von Arabern angepöbelt, beleidigt und bespuckt. Kommentar eines SpOn-Lesers: Die traurige Bilanz der israelischen Expansionspolitik, die jetzt auch Juden in Deutschland zu spüren bekämen. Ein Regierungswechsel könne die Lage auch hier entspannen.
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August
Stuttgart. Ein „Syrer“, der, wie sich herausstellt, Palästinenser ist, schlachtet einen kasachischen Migranten mit einem japanischen Schwert auf offener Straße ab. Wenn das nicht gelebte Multikultur ist!
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Die Tagesschau meldet, Italien billigte härtere Strafen für Seenotretter. Tatsächlich billigte der Senat härtere Strafen für Unterstützer illegaler Migration.
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BILD: „Ein Kampfpilot der Luftwaffe packt aus: ,Ich bin 18 Monate nicht geflogen‘“. Klimaneutral unterwegs, dafür gabs dann wohl den Thunberg-Orden am Bande.
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Ralf Stegner twittert: „Heute geht es wieder nach Berlin“.
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Greta Thunberg bricht mit dem Segelboot „Malizia“ zur Klimakonferenz nach New York auf. RTL lässt verlauten, gemeinsam mit n-tv und stern ständig zu berichten, auch mit Live-Schalten und großen Fotostrecken: „Gemeinsam können wir dieses überaus spannende Ereignis für die Leser und Zuschauer aus größter Nähe beobachten.“
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Warum hat Greta keine Galeere genommen? Die Deutschen wären freiwillig gerudert, mit so viel Begeisterung sogar, dass sie hätte Wasserski fahren können.
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Die Tagesschau wird interaktiv: „Du fragst, Linken-Chef Dietmar Bartsch antwortet“. Sich von einem SED-Mann erklären lassen, wie er den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken gedenkt. Humor haben sie ja, im Ersten.
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INSM-Bildungsmonitor: Die Hauptstadt ist Letzter im Ranking der Bundesländer. Dit is Balin!
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Rainald Becker (ARD): „Israel wird immer mehr zum Büttel der USA!“ Seltsam. Heißt es sonst nicht immer, Amerika tanze nach der Pfeife der Juden?
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BILD meldet, bei einem Brexit drohten dem Vereinigten Königreich „kurzfristig Lieferengpässe und schlimmstenfalls Plünderungen und Chaos“. Wie man das von den Briten kennt. Sie stellen sich sicher brav hinten in der Warteschlange an: „Sir, würde es Ihnen etwas ausmachen, wenn ich mitplündere?“
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„Boris Johnson legt bei Präsident Macron flegelhaft den Fuß auf den Tisch“, meldet die FAZ. Hashtag #Footgate, ernsthaft. Ich will hier weg!
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Für umgerechnet 13 Millionen Euro erwerben die Obamas ein Luxus-Ferienhaus auf der Nobelinsel Martha`s Vineyard, ein flaches Grundstück unweit des Strandes. Den Meeresspiegelanstieg scheint das Paar nicht unmittelbar zu erwarten.
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„Good News from Italy!“ Peter Altmaier (CDU) freut sich über die Bildung einer neuen Regierung aus Linken und Linkspopulisten in Rom. So ändern sich die Zeiten.
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Kamen. „Verfeindete Familien™ prügeln sich am ersten Schultag“ in der Sporthalle, schlagen mit Stangen aus dem Geräteraum aufeinander ein. Nur so viel: Die Meyers und die Schulzes waren es nicht, aber Näheres wäre nur Wasser auf die Mühlen der Populisten.
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„Hugh Grant vernichtet Boris Johnson“. So ähnlich jedenfalls, wie der YouTuber Rezo die CDU zerstört hat. Keine sichtbaren Schäden, also möglicherweise eine der ganz seltenen Fehleinschätzungen unserer Medienschaffenden.
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Karl Lauterbach twittert, bei Tatverdächtigen die Nationalität zu nennen, sei „eine Verbeugung vor dem Rechtspopulismus“ und bringe nichts. Dafür würden „mehr Polizei und Ermittler und Richter gebraucht“. Ersteres legt nahe, dass Lauterbach um den beunruhigend hohen Anteil an Migranten unter den Kriminellen weiß; Letzteres wirft die Frage auf, warum, da doch, wie immer wieder behauptet, die Kriminalität rückläufig ist?
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September
Umfrage: Unter den zehn größten Ängsten der Deutschen taucht die „Klimakatastrophe“ nicht auf. Wie jetzt?!
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Spiegel Online: „Umweltbundesamt: Fast alle Kinder sind mit Weichmachern belastet“. Hübscher Ausdruck für unsere Erzieher.
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Der Chef der hessischen Filmförderung, Hans Joachim Mendig, hat sich mit AfD-Chef Meuthen zum „angeregten und konstruktiven politischen Gedankenaustausch“ beim Mittagessen getroffen. Es werden Rufe nach Konsequenzen laut, tatsächlich wird er noch im selben Monat von seinen Aufgaben entbunden.
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Schüler eines Frankfurter Gymnasiums machen ihre Studienfahrt auf einem Kreuzfahrtschiff. Einige der Schüler sind bei „Fridays for Future“ aktiv.
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ZDF heute: „Ziegenkäse wird immer beliebter, allerdings geben nur die Weibchen Milch dafür. Der Grund: Ziegenböcke können nicht gemolken werden. Trotzdem sind die Männchen nützlich.“ Da sage nochmal einer, das Zweite werde dem Bildungsauftrag nicht gerecht!
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Merkel und „AKK“ fliegen in zwei Maschinen nach New York. Die Kanzlerin hat sie nicht mitnehmen wollen. Tja, wenn die Abneigung gegen die Parteifreundin größer ist als die Sorge vor dem Klimawandel...
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„Wie-könnt-Ihr-es-wagen?!“-Auftritt in New York. Greta Thunberg beklagt sich mit wutverzerrtem Gesicht, man habe ihr die Kindheit gestohlen. Da würden ihr die Kinder auf den Müllbergen Ghanas und in den Kobaltminen des Kongo sicher zustimmen.
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n-tv: „Ex-Bahnmitarbeiter wegen Sex-Angriffen vor Gericht“. Wir vermuten mal, dass der Angeklagte mit 40 Minuten Verspätung erschien.
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Oktober
Zum Weltkaffeetag lässt sich Außenminister Heiko Maas Kaffee trinkend vom PR-Team abbilden. Jetzt fürchtet man sich schon vor dem 19. November. Da ist Welttoilettentag.
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Nochmal Heiko Maas: „Die Menschen im Osten haben sich vor 30 Jahren die Demokratie erkämpft. Wir alle müssen sie heute verteidigen.“ Die Menschen im Osten verteidigen? Da bin ich dabei!
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In Berlin läuft ein mutmaßlich psychisch verwirrter Mann namens Mohamad M. aus Syrien Messer-Attacke auf die Neue Synagoge zu, „Allahu akbar! und „Fuck Israel!“ rufend. Objektschützer stoppen ihn. Mohamad M. wird auf freien Fuß gesetzt, landet dann in der Psychiatrie. „Haftgründe liegen nicht vor“, heißt es.
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In Halle versucht ein rechtsextremistischer Irrer am Yom Kippur, mit Waffengewalt die Synagoge zu stürmen und die Juden im Inneren des Gebäudes zu ermorden. Es misslingt ihm, er erschießt stattdessen zwei Menschen auf offener Straße und in einem Döner-Imbiss, filmt die ganze Zeit seine eigene Tat. Politische Gegner der AfD lassen es sich nicht nehmen, ihr eine Mitverantwortung für das gescheiterte Massaker in der Synagoge zuzuweisen. Instrumentalisierung käme ihnen aber nie in den Sinn, und dass ausgerechnet die Rechtspartei den Täter motiviert hat, müssen sie ja auch nicht belegen.
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Greta Thunberg bekommt den Friedensnobelpreis nicht.
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Luisa Neubauer kündigt das Erscheinen ihres Buches an, das „klimaneutral produziert und nicht eingeschweißt“ sei. Es werde auch ein Hörbuch geben. Hoffentlich nicht von ihr selbst gelesen…
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Die Zahl der islamistischen Gefährder sinkt, meldet die Tagesschau. Es sind jetzt nur noch 688, denen man jederzeit einen Terroranschlag zutraut. Hurra!
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Bruno D., einst Wachmann im KZ Stutthof, steht nach 75 Jahren vor Gericht. Warum so überstürzt?
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In den „tagesthemen“ fordert Annette Dittert ein zweites Referendum in Großbritannien. Aber die Briten ignorieren das Ansinnen der deutschen Korrespondentin. Unfassbar. Offenbar nehmen die uns nicht ernst!
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Susanne Knaul, Nahostkorrespondentin der taz in Jerusalem, verabschiedet sich aus Israel mit dem Artikel „Es war Liebe“. Immerhin hat sie es 30 Jahre lang geschafft, es sich nicht anmerken zu lassen.
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Peter Altmaier hält einen Weltraumbahnhof in Deutschland für möglich. (Kunstpause, bis Sie sich von ihrem Lachanfall erholt haben.)
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In Göttingen verhindern Demonstranten, dass Ex-Innenminister Thomas de Maiziere (CDU) eine Lesung halten kann. Gelebte Demokratie, Offenheit, Vielfalt und Toleranz prägen das beste Deutschland, das es je gab.
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Mike Mohring, CDU-Spitzenkandidat in Thüringen, schließt nach der Niederlage bei den Wahlen eine Zusammenarbeit mit der Linken nicht aus.
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Jenny Kallenbrunnen, Reporterin von RTL und stern, möchte „in Thüringen ab morgen bedenkenlos jedem fünften Menschen, der mir begegnet, einfach eine reinhauen“. Mit der Methode ist allerdings die Wahrscheinlichkeit, dass sie einen Linken-Wähler trifft, größer, als dass es einen AfD-Wähler erwischt.
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Peter Altmaier fällt in Dortmund von der Bühne, es wird Erste Hilfe geleistet. Dass sich hinterher Sanitäter beschwert hätten, der Mann sei „untragbar“, ist nur ein Gerücht.
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IS-Chef Al-Baghdadi neutralisiert. Schon die zweite Seebestattung eines wüsten Surensohns. Ungewöhnlich.
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Ralf Stegner twittert: „Heute am Reformationstag ein paar Erledigungen von Dingen, die in den letzten Wochen liegen geblieben sind.“
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November
t-online meldet: „Polizist erschießt Mann mit Taschenmesser“. Wer hätte gedacht, dass unsere Cops mit derart coolen Multifunktionswaffen ausgestattet sind?!
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Parteitag der Grünen Jugend: Eine in den Vorstand gewählte junge Frau will „gegen Antisemitismus eintreten, für queerfeministische Klimagerechtigkeit kämpfen und Kapitalismus und Patriarchat überwinden“. Äh - wie war das im Mittelteil?
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Berlin. Der Mann, der am Kottbusser Tor einem Iraner einen tödlichen Stoß vor die U-Bahn versetzte und seither in U-Haft sitzt, ist ein 26-jähriger Asylbewerber aus Marokko. Es wird also keine Mahnwachen und kein Gratis-Konzert geben.
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Was, wenn du unter allen Umständen vermeiden willst, Friedrich Merz und „am beliebtesten“ zu schreiben? Du machst es wie Spiegel online: „Merz im Vergleich der Unionspolitiker am wenigsten unbeliebt.“ Wie einst die „Prawda“ über den 100-Meter-Wettlauf zwischen Chruschtschow und Kennedy, den letzterer mit großem Vorsprung gewann: „Der Genosse Chruschtschow belegte einen ehrenvollen zweiten Platz, Kennedy wurde Vorletzter.“
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Der Journalist Sebastian Pertsch antwortet auf Kritik bei Twitter binnen 48 Stunden mehrere hundert Mal mit: „Idiot!“, „Schwachkopf!“, „Trottel!“, „Arschloch!“. Demnächst beklagt er dann die zunehmende Aggressivität gegenüber der Presse.
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Claus Kleber hält in München einen Vortrag: „Klare journalistische Kriterien verfolgen statt die eigene Meinung dem Publikum überstülpen“.
Hat da jemand gelacht?!
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Ein Abdullah Zeran will durch den Bau eines Schwimmbads für Muslime die Integration vorantreiben.
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Annalena Baerbock wird mit Rekordergebnis als Grünen-Chefin wiedergewählt. Ja, die Frau, die Tonnen mit Gigatonnen verwechselte, den Klimawandel für Merkels Hymnen-Zittern verantwortlich machte und Kobold für einen Rohstoff hält. Genau die.
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Minderjährige Klimaaktivisten demonstrieren in dicken Wintermänteln und -mützen mit Spruchbannern: „Advent, Advent, die Erde brennt.“
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Die SPD wählt nach Urabstimmung der Basis Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans zu ihren neuen Vorsitzenden. Ja, und jetzt weiß ich auch nicht.
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Dezember
„Wir werden Politiker mit dem Rücken an die Wand stellen, damit sie ihren Job machen und unsere Zukunft schützen“, meint die noch kurz zuvor als Favoritin für den Friedensnobelpreis gehandelte Greta Thunberg. Die Aufregung soll aber jeder Grundlage entbehren, das ist nur so eine schwedische Redensart.
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In Augsburg wird ein Feuerwehrmann von einer „siebenköpfigen Gruppe junger Männer“™ getötet.
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In Israel werden die dritten Wahlen binnen eines Jahres anberaumt. Das sind mehr Urnengänge als in einem Vierteljahrhundert palästinensischer Autonomie.
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Annegret Kramp-Karrenbauer freut sich, dass wir nach 100 Jahren wieder „jüdische Militärrabbiner“ in den Streitkräften haben. Gibt es denn Militärrabbiner anderen Glaubens?
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„Der Vorsprung der Tories schmilzt…“, „Labour holt auf…“, „Kopf-an-Kopf-Rennen“ melden die deutschen Medien unisono über die Wahlen in Großbritannien. Tags drauf fährt Boris Johnson (Sie erinnern sich: der Mann, der von Hugh Grant vernichtet wurde) einen Erdrutschsieg ein.
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Das Oberkommando der Öffentlich-Rechtlichen gibt bekannt, dass unser Meinungsführer Claus Kleber heute Nacht in seinem Gefechtsstand im heute-journal-Studio, bis zum letzten Atemzug gegen den Brexit kämpfend, für Europa gefallen ist.
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Die britischen Grünen legen von 1,6 auf 2,7 % zu. Laut ZDF Studio London erzielen sie „somit das beste Ergebnis im Vergleich zu allen anderen Parteien.“ Der einzige Grüne unter 649 Parlamentariern ist der gefühlte Sieger der deutschen Presse, ihr Premierminister der Herzen.
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Das neue SPIEGEL-Cover zeigt Donald Trump als King Kong. Keine wirklich gelungene Metapher, wurde der Riesengorilla doch, obwohl eigentlich harmlos und empfindsam, von der hysterischen Presse als Monster dargestellt und am Ende zusammengeschossen.
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Die Talkshow-Gäste mit den meisten Auftritten: vorneweg Annalena Baerbock, mit 10 Auftritten fast ebenso oft eingeladen wie alle AfDler zusammen. Auftritte insgesamt: CDU/CSU 91, SPD 65, Grüne 39, FDP 26, Linke 21, AfD 13.
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Bundespräsident Steinmeier fordert in seiner Weihnachtsansprache mehr Zivilcourage, etwa in Fällen von Rassismus auf Schulhöfen. Wir sollten ihn beim Wort nehmen. Es kann nicht angehen, dass moslemische Schüler andere ständig mit „Scheißkartoffel!“ oder „Du Jude!“ anpöbeln.
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Haltungsjournalisten lassen den WDR-Kinderchor „Oma ist ‚ne alte Umweltsau“ singen. Auch die alte weiße Frau gerät nun ins Visier der Klimaschützer. Kurz vor Weihnachten hatte sich schon „Fridays for Future“ darüber beschwert, dass die Alten den Jungen ständig reinquatschten, obwohl sie doch eh „bald nicht mehr da sind“.
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Laut einer Umfrage sind die meisten Deutschen für ein Böller-Verbot zu Silvester.
Egal, wie seriös diese Erhebung sein mag - wie dieser Jahresrückblick zeigt, ist wohl eines unstrittig: Den größten Knall haben immer noch die Deutschen selbst.